Junisession des Grossen Rates mit informatica-Unterstützung
Um die Bundesvorgaben rund um die Corona-Situation einhalten zu können, trägt der Bündner Grosse Rat die Junisession vom 15. – 19. Juni in der Stadthalle Chur aus. Dabei ist die informatica, wie schon an den Landsessionen, für die technische Ausstattung verantwortlich und sorgt dafür, dass alle Parlamentarier mit Mikrofonen, Strom und Internetzugang ausgestattet sind und der Ablauf reibungslos funktioniert.
Projektleiterin Gabriela Paulin erläutert, dass die technische Infrastruktur inkl. Netzwerk und WLAN-Umgebung eigens für die Session von Grund auf eingerichtet wurde. Zudem wurden diverse Access Points installiert, um sicherzustellen, dass die Grossräte sowie die Medien die gleiche Performance wie im Churer Grossratsgebäude zur Verfügung haben.
Gespannt blicken die Verantwortlichen der informatica natürlich auch auf das Traktandum «Digitale Transformation», welches ein Digitalisierungsschub im Kanton Graubünden zum Ziel hat. Die Grundsätze zur Finanzierung und Förderung wurden in einem Gesetz festgehalten, welches der Rat ebenfalls behandelt. Das Gesetz sieht vor, dass alle Massnahmen und Vorhaben gefördert werden können, welche den Fortschritt der elektronischen Kommunikation in Graubünden vorantreiben. Vorgesehen ist zudem, dass der Kanton dazu ein Fachgremium bildet, welches sich mit Akteuren aus verschiedenen Bereichen austauscht. Dieser Austausch soll dabei helfen, Digitalisierungsvorhaben zu starten, begleiten und koordinieren, sowie den Kanton bei seinen Aufgaben zu unterstützen. Das Gremium soll ausserdem die Digitalisierungsvorhaben auf deren Machbarkeit und Wirksamkeit überprüfen und dem Kanton Förderempfehlungen abgeben.
Video: RTR
Quelle: Südostschweiz